Die Miesmuscheln vom Bart befreien, bürsten, waschen und abtropfen lassen. Die Gemüse in feine Würfel schneiden und in Sonnenblumenöl in einem grossen Topf an-schwitzen. Dann die Miesmuscheln dazugeben und mit dem Weisswein auffüllen. Die Muscheln gar kochen, bis sie sich schön geöffnet haben. Dabei gelegentlich umrühren, damit die oberen Muscheln mit dem Sud in Berührung kommen. Aus Mehl und Butter einen kleinen "Teig" kneten, die Muscheln in eine Schüssel geben (geschlossene Muscheln wegwerfen!) und den Sud mit der Mehlbutter etwas andicken (einrühren). Den Sud abschmecken und mit Dill würzen.
Spätlese vom Weingut Hagenbucher im badischen Sulzfeld passt ausgezeichnet.
Zwei Flaschen sind allerdings für Muscheln, Koch und Gäste angebracht.
Monate mit einem R wie am Ende von Oktober signalisieren die Muschelzeit. Die Regel ist jedoch veraltet und stammt aus einer Zeit, in der leicht verderbliche Ware aus dem Meer einige Tage bis zu den Märkten im Binnenland brauchte. Die Zeiten sind vorbei. Muscheln aus Zuchtanlagen gibt es das ganze Jahr über. In der kühlen Jahreszeit schmecken sie jedoch besser. Den besten Geschmack haben Miesmuscheln aus Frankreich; sie sind kleiner und aromatischer als spanische oder holländische Muscheln. Kerstin Nagel reicht dazu frisches Baguette und einen Löffel für den herrlichen Sud.
Zutaten
Zubereitung
Die Miesmuscheln vom Bart befreien, bürsten, waschen und abtropfen lassen. Die Gemüse in feine Würfel schneiden und in Sonnenblumenöl in einem grossen Topf an-schwitzen. Dann die Miesmuscheln dazugeben und mit dem Weisswein auffüllen. Die Muscheln gar kochen, bis sie sich schön geöffnet haben. Dabei gelegentlich umrühren, damit die oberen Muscheln mit dem Sud in Berührung kommen. Aus Mehl und Butter einen kleinen "Teig" kneten, die Muscheln in eine Schüssel geben (geschlossene Muscheln wegwerfen!) und den Sud mit der Mehlbutter etwas andicken (einrühren). Den Sud abschmecken und mit Dill würzen.
Spätlese vom Weingut Hagenbucher im badischen Sulzfeld passt ausgezeichnet.
Zwei Flaschen sind allerdings für Muscheln, Koch und Gäste angebracht.
Monate mit einem R wie am Ende von Oktober signalisieren die Muschelzeit. Die Regel ist jedoch veraltet und stammt aus einer Zeit, in der leicht verderbliche Ware aus dem Meer einige Tage bis zu den Märkten im Binnenland brauchte. Die Zeiten sind vorbei. Muscheln aus Zuchtanlagen gibt es das ganze Jahr über. In der kühlen Jahreszeit schmecken sie jedoch besser. Den besten Geschmack haben Miesmuscheln aus Frankreich; sie sind kleiner und aromatischer als spanische oder holländische Muscheln. Kerstin Nagel reicht dazu frisches Baguette und einen Löffel für den herrlichen Sud.