Und nun beginnt der künstlerische Teil der Sülzenzubereitung. Zunächst giesst man in die Schüssel so viel Aspik, dass der Boden gut bedeckt ist. Wenn der Aspik beginnt, dickflüssig zu werden, beginnt man die Form so zu schwenken, dass er über die Seitenwände fliesst und dort haften bleibt. Wenn der Aspik nicht gleich hängen bleiben will, die Form nochmal kurz in den Kühlschrank stellen. Und nun geht es los mit dem Garnieren. Dazu die Einlagen nach Wunsch vorbereiten und in den Aspik legen. Den Rand dabei nicht vergessen. Ist zwar nicht ganz einfach, sieht aber gut aus! Auf den Boden nochmals eine Lage Aspik geben. Dann zum Abkühlen die Form erst einmal in den Kühlschrank geben. Dabei Vorsicht, damit sich nichts verschiebt. Wenn der Aspikspiegel ausreichend fest ist, die Fleischfüllung und -wenn gewünscht- weiteres Gemüse in die Form geben. Zum Schluss alles mit dem restlichen Aspik, der, sollte er zu fest geworden sein, nochmal kurz erwärmt wird, übergiessen. Dabei aufpassen, wenn der zugegossene Aspik zu heiss ist, schmilzt die Dekoration weg. Wenn alles abgekühlt ist, die Form in den Kühlschrank stellen, wo die Sülze recht rasch endgültig fest wird, Zum Stürzen die Form kurz (!) in ein warmes Wasserbad stellen. Dabei schmilzt der Aspik aussen kurz an.