Die Artischocken auf etwa 1/3 der Blatthoehe zurückschneiden; den Stiel unbedingt daran belassen. Nun die äusseren harten Blätter ausbrechen, bis nur noch die hellgelben, zarten Blätter übrigbleiben. Dann mit einem Teelöffel oder Apfelausstecher das sogenannte Heu in der Mitte herauslösen. Das Innere sofort mit Zitronensaft bestreichen, damit es sich nicht verfärbt. Den Stiel wenn nötig etwas zurückschneiden und mit einem Kartoffelschäler grosszügig vom Artischockenboden aus schälen. Ebenfalls mit Zitronensaft bestreichen.
Das Brot entrinden und wägen. Den Knoblauch schälen. Beide Zutaten sowie Mandelblättchen, Oregano und Petersilie hacken. Das Olivenöl (1) beifügen und alles gut mischen. Satt in die Höhlungen der Artischocken füllen. Diese in eine ausgefettete feuerfeste Form legen. Mit Olivenöl beträufeln und salzen sowie pfeffern. Dann mit Weisswein umgiessen. Die Form mit Alufolie verschliessen.
Die Artischocken im auf 200 °C vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille während dreissig Minuten backen. Dann die Folie entfernen und die Artischocken während weiteren fünfzehn bis zwanzig Minuten leicht hellbraun backen.
Für den Kleinhaushalt 2 Personen: Zutaten halbieren; zum Garen etwa 1 dl Weisswein verwenden.
1 Person: Zutaten vierteln; zum Garen knapp 1 dl Wein verwenden.
(*) Auch für Artischocken gilt: Nicht alles, was gross gewachsen ist, schmeckt besser. Wer Gelegenheit hat, jetzt im Frühling spitz zulaufende, kleine bis knapp mittelgrosse Artischocken zu kaufen, sollte die Gelegenheit beim Schopf packen. Solange der Blütenboden nämlich in die Blattenden übergeht, kann man sie sogar roh geniessen. Dazu schneidet man sie nach dem Kappen der harten Blätter in feine Scheiben und dippt diese in Olivenöl, dem eventuell etwas Balsamicoessig beigemischt wird. Bei etwas grösseren Artischocken, wie wir sie für unser Gericht verwendet haben, wird nach dem Zuruesten das flaumige Heu mit einem Löffel herausgekratzt.
Artischocken halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks etwa 1 Woche frisch. Trockene oder stark fleckige Blätter weisen auf eine Überlagerung hin.
Zutaten
Zubereitung
Die Artischocken auf etwa 1/3 der Blatthoehe zurückschneiden; den Stiel unbedingt daran belassen. Nun die äusseren harten Blätter ausbrechen, bis nur noch die hellgelben, zarten Blätter übrigbleiben. Dann mit einem Teelöffel oder Apfelausstecher das sogenannte Heu in der Mitte herauslösen. Das Innere sofort mit Zitronensaft bestreichen, damit es sich nicht verfärbt. Den Stiel wenn nötig etwas zurückschneiden und mit einem Kartoffelschäler grosszügig vom Artischockenboden aus schälen. Ebenfalls mit Zitronensaft bestreichen.
Das Brot entrinden und wägen. Den Knoblauch schälen. Beide Zutaten sowie Mandelblättchen, Oregano und Petersilie hacken. Das Olivenöl (1) beifügen und alles gut mischen. Satt in die Höhlungen der Artischocken füllen. Diese in eine ausgefettete feuerfeste Form legen. Mit Olivenöl beträufeln und salzen sowie pfeffern. Dann mit Weisswein umgiessen. Die Form mit Alufolie verschliessen.
Die Artischocken im auf 200 °C vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille während dreissig Minuten backen. Dann die Folie entfernen und die Artischocken während weiteren fünfzehn bis zwanzig Minuten leicht hellbraun backen.
Für den Kleinhaushalt 2 Personen: Zutaten halbieren; zum Garen etwa 1 dl Weisswein verwenden.
1 Person: Zutaten vierteln; zum Garen knapp 1 dl Wein verwenden.
(*) Auch für Artischocken gilt: Nicht alles, was gross gewachsen ist, schmeckt besser. Wer Gelegenheit hat, jetzt im Frühling spitz zulaufende, kleine bis knapp mittelgrosse Artischocken zu kaufen, sollte die Gelegenheit beim Schopf packen. Solange der Blütenboden nämlich in die Blattenden übergeht, kann man sie sogar roh geniessen. Dazu schneidet man sie nach dem Kappen der harten Blätter in feine Scheiben und dippt diese in Olivenöl, dem eventuell etwas Balsamicoessig beigemischt wird. Bei etwas grösseren Artischocken, wie wir sie für unser Gericht verwendet haben, wird nach dem Zuruesten das flaumige Heu mit einem Löffel herausgekratzt.
Artischocken halten sich im Gemüsefach des Kühlschranks etwa 1 Woche frisch. Trockene oder stark fleckige Blätter weisen auf eine Überlagerung hin.