Die transparenten, brüchigen, hauchdünnen Reispapierblätter, die man hierfür benötigt, gibt es im asiatischen Lebensmittelfachhandel. Man muss behutsam mit ihnen umgehen, weil sie leicht brechen, solange sie noch trocken sind. Ebenso leicht reissen sie leider auch in eingeweichtem Zustand. Ausserdem kleben sie sofort aneinander, wenn man sie nicht getrennt voneinander aufbewahrt. Man taucht die Blätter einzeln in Wasser, breitet sie nebeneinander auf der Arbeitsfläche aus und lässt sie so zunächst einmal einweichen. Sie verlieren dabei ihre Transparenz, werden milchig-opak. Man muss die weichen Blätter nebeneinander auf Tüchern auslegen, damit sie nicht aneinander kleben, und obendrein stets unter einem feuchten Tuch zugedeckt aufbewahren, damit sie nicht vorzeitig wieder austrocknen. Es empfiehlt sich aber, immer zwei Blätter aufeinander zu legen, dann sind sie garantiert stabil genug, um die Füllung zu halten.